Hoerner Bank AG: Geschäftsjahr 2022
März 2023

Hoerner Bank AG: Geschäftsjahr 2022

Hoerner Bank AG wächst besonders stark in der Erbenermittlung

Die Hoerner Bank AG hat sich in einem herausfordernden Umfeld gut entwickelt. Auch 2022 konnten Stärke und Stabilität unter Beweis gestellt und ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.

Wachstumstreiber war insbesondere das Geschäftsfeld Nachlassmanagement. So hat die Anzahl der neuen Erbenermittlungsfälle aus dem Inland stark zugelegt. Ebenso ist das Volumen bei den Neufalleingängen im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent gestiegen, sodass ein neuer Rekordstand erreicht wurde. Zuwächse konnten gleichermaßen im internationalen Geschäft verzeichnet werden, das vom starken Dollar-Kurs in 2022 profitierte. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, wurde das Personal in den Repräsentanzen in Hamburg und Berlin aufgestockt. Damit hat sich der Personalbestand insgesamt von 110 auf 114 erhöht.

Positives ist auch dem Immobiliengeschäft zu vernehmen. Die Tochtergesellschaft Hoerner Immobilien GmbH hat ein erfolgreiches Jahr verbucht und die Anzahl der vermittelten Immobilien um ca. 30 Prozent gesteigert sowie die Hausverwaltungen weiter ausgebaut.

Die bankgeschäftlichen Aktivitäten im Bereich Vermögensmanagement sind, trotz Krisen und Turbulenzen an den Märkten, solide verlaufen. Besonders erfreulich war die erneute Auszeichnung durch die „WirtschaftsWoche“. 2022 wurde die Hoerner Bank AG zum vierten Mal in Folge als einziger Anbieter in der Region zu einem der besten Vermögensverwalter gekürt. „Die Auszeichnung unterstreicht ein weiteres Mal die hohe Qualität unserer Arbeit im Portfoliomanagement. Dies freut uns, denn gerade in turbulenten, unsicheren Zeiten setzen Kunden bei der Verwaltung ihrer Vermögenswerte auf einen stabilen, vertrauensvollen Partner, der Kontinuität und eine hohe Dienstleitungsqualität bietet“, so Ralf Hirschfeld, Vorsitzender des Vorstandes der Hoerner Bank AG.

Ebenfalls stabil entwickelt hat sich das Kundenkreditgeschäft. So wurde ein Anstieg um knapp 4 Prozent auf 25 Millionen Euro verzeichnet. Lediglich beim betreuten und verwalteten Kundenvolumen gab es einen Rückgang. Dieser ist auf Kursrückgänge im Wertpapierbereich, u. a. bedingt durch den rasanten Zinsanstieg, zurückzuführen. Nachdem das Kundenvolumen in den letzten 5 Jahren kräftig gesteigert werden konnte, konsolidiert dieses nun auf dem hohen Niveau von 473 Millionen Euro.

„Das Geschäftsjahr 2022 bewerten wir in Summe als zufriedenstellend. In einem herausfordernden Umfeld konnten wir mit unserem Geschäftsmodell und der Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen Kurs halten. Wenngleich es die weiteren Entwicklungen an den Märkten abzuwarten gilt, sind wir für 2023 gut gerüstet und blicken damit zuversichtlich in das 175. Jahr unseres Bestehens“, resümiert Hirschfeld.

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